Integrierte
Berufsausbildungs­vorbereitung

Durch die Erweiterung der Allgemeinbildung und die Vermittlung beruflicher Grundkenntnisse wird die Aufnahmemöglichkeit einer beruflichen Ausbildung oder Tätigkeit verbessert. Für diesen Lehrgang wird kein Schulabschluss vorausgesetzt.

Für Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die in einem einjährigen IBA Lehrgang nicht hinreichend gefördert werden können, besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Verlängerung zu stellen und ein zweites IBA-Jahr zu absolvieren. Schüler:innen mit dem Förderbedarf „Geistige Entwicklung“ bekommen grundsätzlich zwei Jahre Zeit, um den IBA-Lehrgang zu absolvieren.

Im Berufsfeld Ernährung/Hauswirtschaft werden durch gezielte Förderung in der Fachpraxis und -theorie die beruflichen Grundlagen geschaffen. Im Fachpraktischen Unterricht liegen die Schwerpunkte in der Nahrungszubereitung, Frühstücks- und Mittagsversorgung.

Im Berufsfeld Technik werden durch gezielte Förderung in der Fachpraxis und -theorie die beruflichen Grundlagen geschaffen. Im fachpraktischen Unterricht liegen die Schwerpunkte in der Herstellung von verschiedenen Produkten aus unterschiedlichen Materialien (Holz, Metall) sowie die Erstellung einer Trockenbauwand mit Sanitärinstallation.

Durch die Entwicklung der beruflichen Handlungskompetenz soll eine Stärkung des Selbstwertgefühls der Schüler:innen erzielt werden. Dies geschieht durch individuelle Erfolgserlebnisse, indem die Schüler:innen z. B. Produkte durch ihr eigenes Handeln herstellen und verkaufen.